Bürgermeister
für Mühltal

• Unabhängig

• Kompetent

• Dem Gemeinwohl verpflichtet

Meine Motivation

Ich will ein Bürgermeister für alle sein

Ein Bürgermeister muss das öffentliche Interesse, das Gemeinwohl vertreten. Seit knapp drei Jahren bin ich in der Landkreisverwaltung als Beigeordneter und als einer der Stellvertreter des Landrates tätig. Hier habe ich viel über den Gestaltungsspielraum einer kommunalen Verwaltung gelernt.

Mein Wissen und meine Erfahrungen möchte ich gern für die Menschen in Mühltal einsetzen.

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Meine Themen

Mühltal braucht dringend frische Ideen – für Familien, Verkehr, Senioren, Wohnen und Umwelt. In diversen Interviews und beantworteten Fragebögen habe ich Stellung bezogen:

Das sind meine Positionen zu verschiedenen Themen. Einfach über die Kacheln fahren oder drauftippen.

BEGRÜNUNG
Bäume und Wandbegrünung helfen, in den zunehmend heißeren Sommern die innerörtlichen Temperaturen besser zu regulieren.
BETREUUNG
Die Kommune ist für Krippen und Kindergärten zuständig. Auch in Mühltal gibt es Engpässe, die angegangen werden müssen.
BÜRGERBETEILIGUNG
Zu einer gelebten Demokratie gehört meiner Meinung nach auch eine Einbeziehung der Bürgerinnen und Bürger in wichtige Entscheidungen.
EHRENAMT & VEREINE
In Mühltal gibt es zum Glück viele ehrenamtlich Tätige und ein aktives Vereinsleben. Das muss weiter gestärkt werden.
ERNEUERBARE
Die Energiewende kann nur gelingen, wenn neben den vielen Privathaushalten auch die Kommunen signifikant in Erneuerbare investieren. Bevor hierfür neue Flächen verbraucht werden, müssen die anderen Optionen wie kommunale Dächer und Parkplätze ausgeschöpft sein.
FLÄCHENVERBRAUCH
Ein stetig zunehmender Flächenverbrauch bedeutet Naturverlust, verursacht hohe Kosten und Folgeschäden. Daher muss dieser gestoppt werden. Es gilt, die bereits vorhandenen Flächen möglichst effektiv zu nutzen.
GEMEINWOHL
Das Gemeinwohl, also das Wohlergehen jedes Einzelnen in einer Gemeinschaft, ist für mich der zentrale Ansatz jeden politischen Handelns. Öffentliche Interessen gehen dabei Einzelinteressen vor. Einzelinteressen sind durch die Rechtsordnung abzusichern.
GESUNDHEIT
Egal ob Arzt, Apotheke, Physiotherapeut oder Krankenhaus: Die Sicherstellung einer guten und flächendeckenden medizinische Versorgung ist eine der größten Herausforderungen. Soweit die Gemeinde hier Hilfestellung geben kann, sollte sie das auch tun.
HAUSHALT & STEUERN
Kommunen haben beschränkte Einnahmemöglichkeiten, müssen aber immer mehr Aufgaben stemmen. Daher ist es wichtig, eine gute Balance zwischen Einnahmen, Investitionen und anderen Ausgaben zu finden: clever investieren, ohne Gelder zu verschwenden. Andernfalls müssten die Gemeindesteuern erhöht werden, was ich ablehne.
HOCHWASSERSCHUTZ
Hochwasser in Mühltal? So abwegig ist das gar nicht, das Rückhaltebecken für die Modau in Ober-Ramstadt hat keine unbegrenzten Kapazitäten. Nach den Ereignissen im Ahrtal ist klar: Es kann jeden treffen, wir dürfen den Hochwasserschutz nicht vernachlässigen.
INFRASTRUKTUR
Die Infrastruktur einer Kommune ist vielfältig: Versorgung mit Internet, Strom, Gas und Wasser, Entsorgung von Müll und Abwasser, aber auch Straßen, Radwege, Kindergärten und andere öffentliche Einrichtungen. Dort, wo wir zuständig sind, müssen wir diese unbedingt erhalten!
INKLUSION
Eine Gemeinschaft darf niemanden ausgrenzen. Daher benötigen wir neue Konzepte, wie wir mit Flüchtlingen, Menschen mit Einschränkungen oder anderen umgehen, die aus der Norm fallen.
ÖPNV
Wir haben in Mühltal bereits viel erreicht, aber für die Verkehrswende müssen wir den ÖPNV noch weiter ausbauen. Bus und Bahn müssen auch besser miteinander verzahnt werden – auch für die abgelegeneren Ortsteile.
RADWEGE
An vielen Stellen in Mühltal fehlen gut ausgebaute und sichere Radwege. Die aktuelle Situation aus Radfahrersicht unter die Lupe zu nehmen und zusammen mit Verwaltung und Gemeindevertretung ein Lösungskonzept zu entwickeln, ist mir eine Herzensangelegenheit.
SCHWIMMBAD
Wir können uns glücklich schätzen, ein tolles Freibad zu haben. Das Bad hat einen hohen Freizeitwert für ganz Mühltal. Insbesondere Kinder, Familien und Senioren fühlen sich hier wohl. Es liegt mir daher viel daran, das Bad zu erhalten und die Technik zu modernisieren.
SENIOREN
Die Mischung aus Wohnen im Grünen und einer guten Infrastruktur macht Mühltal zu einer attraktiven Gemeinde auch für den Ruhestand. Die Bevölkerung altert, darauf müssen wir uns einstellen.
VERWALTUNG
Eine funktionierende und moderne Verwaltung sicherzustellen, ist eine der Hauptaufgaben eines Bürgermeisters. Wir haben in der Gemeinde sehr motivierte und engagierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, sorgen uns aber um Nachwuchskräfte. Das Thema Digitalisierung muss weiter vorangetrieben werden, ohne auf den bewährten persönlichen Kontakt komplett zu verzichten.
WIRTSCHAFT & GEWERBE
Als Selbstständiger kenne ich die Sorgen und Nöte von Gewerbetreibenden aus erster Hand. Die Stärkung der lokalen Wirtschaft verbessert auch die Einnahmesituation der Gemeinde. Sie ist daher ein wichtiger Aspekt für die Zukunft von Mühltal.
WOHNRAUM
Auch in Mühltal ist erschwinglicher Wohnraum knapp. Viele Menschen suchen eine bezahlbare Unterkunft. Die herausragende Lage und die gute Verkehrsanbindung erhöhen den Druck auf den Wohnungsmarkt weiter. Gute Konzepte sind erforderlich, um die Bedürfnisse der Menschen, den Flächenverbrauch, den Umweltschutz und die Anforderungen an die Infrastruktur in ein ausgewogenes Verhältnis zu setzen.
ZUKUNFT
Wir müssen an die nachfolgenden Generationen denken und bereits heute die Weichen für morgen stellen. Das Erreichte muss bewahrt, Bürokratie abgebaut und der Lebensraum erhalten werden. Bevor über komplizierte Renaturierungskonzepte diskutiert wird, sollten wir klugerweise erst einmal den Flächenverbrauch und die damit einhergehende Naturzerstörung im Zaum halten.

Mein Hintergrund

Ich verbinde theoretisches Wissen mit praktischen Erfahrungen

Bürgermeister zu sein erfordert umfangreiche Kenntnisse in vielen verschiedenen Gebieten. In einigen Bereichen habe ich mich durch Studiengänge qualifiziert. Als Selbstständiger bin ich mit den täglichen Herausforderungen, die mit der Führung eines Unternehmens einhergehen, bestens vertraut. Seit vielen Jahren habe ich darüber hinaus reichlich Erfahrungen in Kommunalpolitik und Verwaltung gesammelt.

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Architektur und Städtebau mit Verkehrsplanung

An der Technischen Hochschule (TH) Darmstadt habe ich Architektur und Städtebau mit Verkehrsplanung studiert und als Diplom-Ingenieur abgeschlossen.

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Das Studium der Architektur und des Städtebaus, bei dem ich auch über mehrere Semester hinweg die Grundlagen der Verkehrsplanung lernte, bietet angemessenes Basiswissen gerade für solche Kommunen, bei denen zwar in Sachen Städtebau viel passiert, die aber keine eigene Planungsabteilung haben.

Innerhalb des Studiums war einer meiner Favoriten die Stadtbaugeschichte beim damaligen TH-Präsidenten Professor Dr. Helmut Böhme. Damals lebte ich in Nieder-Ramstadt und erstellte eine größere Arbeit über die Zeit der Industrialisierung Nieder-Ramstadts nach dem Bau der Eisenbahn. Die Wacker-Fabrik war zentraler Arbeitgeber, es entstanden die neuen Straßen oberhalb der Bahnhofstraße für die Arbeiterschaft, wobei auch Nutzgärten angelegt wurden und es Kleinvieh gab. Leitende Angestellte bauten auf dem Lohberg, an dessen Spitze heute noch die Villen der Firmengründer Wacker und Doerr stehen. Das Studium habe ich als Jahrgangsschnellster mit dem Titel Diplom-Ingenieur abgeschlossen.

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Umweltschutztechnik mit Regionalplanung

Das Aufbaustudium Umweltschutztechnik mit Regionalplanung habe ich an der Technischen Universität (TU) München erfolgreich beendet.

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Ein Themengebiet des Studiums der Umweltschutztechnik war die Regionalplanung. Aber es ging auch um zahlreiche naturwissenschaftliche Grundlagen des Umweltschutzes. Das Bestreben, möglichst wenig Natur zu verbrauchen, schwebte über allem. Diesen naturwissenschaftlich gut begründeten Leitsatz verfolge ich als Selbstverständlichkeit, er ist auch die zentrale Basis in der Klimadiskussion.

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Arbeits-, Politik- und Wirtschaftswissenschaften

An der TU München und der TU Braunschweig habe ich dann noch ohne Abschluss Arbeits- und Wirtschaftswissenschaften sowie an der Uni München Politikwissenschaften studiert.

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Dabei ging es mir darum, ein Gefühl für die Ansätze und die Denkweisen auch anderer Disziplinen zu erhalten. Daher habe ich dann auch noch an der Universität Mainz einige Semester Geschichte und Philosophie sowie an der Jesuitenhochschule St. Georgen in Frankfurt am Main Theologie studiert, gleichfalls alles ohne Abschlüsse.

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Selbstständigkeit

Seit vielen Jahren betreibe ich erfolgreich eine Schneeräumung – Mitarbeiterführung und unternehmerisches Denken sind für mich kein Fremdwort.

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Bereits mit 19 Jahren habe ich mich selbständig gemacht und habe einen Schneeräumbetrieb aufgebaut, der mir meine Studienzeit ganz hervorragend finanziert hat. Hier habe ich zunächst gelernt, mich um jedes Detail des Betriebes selbst zu kümmern. Später hatte ich Mitarbeiter, auf die der Betrieb angewiesen war. Es kam darauf an, die Mitarbeiter zu motivieren. Falsch wäre es gewesen, Befehle zu erteilen.

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Weitere Tätigkeiten

Ich war als Bauleiter tätig, habe in internationalen Anwaltskanzleien mitgearbeitet und war an zahlreichen Fachgutachten beteiligt.

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In Sachsen, Tel Aviv und Zürich arbeitete ich bei Rechtsanwälten. Für die Firma Wayss & Freytag war ich mit meinem Studienabschluss als Dipl.-Ing. unter Großbaustelleneinsatz als Bauleiter tätig. Schließlich habe ich zahlreiche Fachgutachten für diverse Auftraggeber begleitet. Für Bürgerinitiativen etwa erfolgte dies aber regelmäßig unentgeltlich.

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Kommunalpolitik und Verwaltung

Seit 2016 bin ich Gemeindevertreter in Mühltal. In der Zeit von 2016 bis 2021 war ich Mitglied des Kreistages Darmstadt-Dieburg. Seit 2021 bin ich als Beigeordneter des Landkreises einer der Stellvertreter des Landrates.

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Seit 2016 bin ich Mitglied der Gemeindevertretung und sitze dort der nur auf Mühltal begrenzten Wählergemeinschaft FUCHS vor. Von 2016 bis 2021 war ich Mitglied des Kreistages Darmstadt-Dieburg. Nach den Kommunalwahlen 2021 wurde ich im Landkreis Darmstadt-Dieburg Kreisbeigeordneter und somit als Ehrenbeamter auch einer der Stellvertreter des Landrates. Damit gehöre ich dem höchsten Verwaltungsgremium des Landkreises an.

Von 2016 an bin ich als Mitglied der Gemeindevertretung ehrenamtliches Vorstandsmitglied des Abwasserverbandes Modau. Als Mitglied des Kreistages war ich in diversen weiteren Gremien tätig. Heute bin ich Mitglied bzw. stellvertretendes Mitglied der Betriebskomissionen der Kreiskliniken bzw. des Da-Di-Werkes, das unter anderem die Schulen des Landkreises baut und unterhält, sowie der Dadina-Verbandsversammlung. Hier stehen die Themen des ÖPNV auf der Tagesordnung. Für den Landkreis Darmstadt-Dieburg besuche ich regelmäßig die Sitzungen des Umweltbeirates der Hessischen Industriemüll GmbH (HIM) in Biebesheim.

Packen wir es an!

Gemeinsam können wir es schaffen!

Viele Mühltalerinnen und Mühltaler konnten diverse Beschlüsse der letzten Jahre nicht nachvollziehen. Wichtige Themen wurden aufgrund ihrer Komplexität nicht angegangen, sie wurden in Gutachten, Expertisen und Arbeitskreise ausgelagert. Real gehandelt wurde aber nicht.

Im Gegenzug wurden fragwürdige Entscheidungen getroffen, die den Eindruck erwecken, dass dabei der Nutzen einiger weniger über das Gemeinwohl gestellt wurde.

Getreu meinem Motto unabhängig, kompetent und dem Gemeinwohl verpflichtet freue ich mich über jede Stimme, um Mühltals Zukunft für alle gut zu gestalten.

Am 21. Januar 2024 Mühltals Zukunft wählen!

☑ bei Listenplatz 3, für Christoph Zwickler als neuen Bürgermeister.

Kontakt

Ich lebe, wohne und arbeite in Mühltal. Für Fragen und gute Ideen bin ich immer offen.