Meine Motivation
Ich will ein Bürgermeister für alle sein
Ein Bürgermeister muss das öffentliche Interesse, das Gemeinwohl vertreten. Seit knapp drei Jahren bin ich in der Landkreisverwaltung als Beigeordneter und als einer der Stellvertreter des Landrates tätig. Hier habe ich viel über den Gestaltungsspielraum einer kommunalen Verwaltung gelernt.
Mein Wissen und meine Erfahrungen möchte ich gern für die Menschen in Mühltal einsetzen.
Meine Themen
Mühltal braucht dringend frische Ideen – für Familien, Verkehr, Senioren, Wohnen und Umwelt. In diversen Interviews und beantworteten Fragebögen habe ich Stellung bezogen:
Das sind meine Positionen zu verschiedenen Themen. Einfach über die Kacheln fahren oder drauftippen.
Mein Hintergrund
Ich verbinde theoretisches Wissen mit praktischen Erfahrungen
Bürgermeister zu sein erfordert umfangreiche Kenntnisse in vielen verschiedenen Gebieten. In einigen Bereichen habe ich mich durch Studiengänge qualifiziert. Als Selbstständiger bin ich mit den täglichen Herausforderungen, die mit der Führung eines Unternehmens einhergehen, bestens vertraut. Seit vielen Jahren habe ich darüber hinaus reichlich Erfahrungen in Kommunalpolitik und Verwaltung gesammelt.
Architektur und Städtebau mit Verkehrsplanung
An der Technischen Hochschule (TH) Darmstadt habe ich Architektur und Städtebau mit Verkehrsplanung studiert und als Diplom-Ingenieur abgeschlossen.
Das Studium der Architektur und des Städtebaus, bei dem ich auch über mehrere Semester hinweg die Grundlagen der Verkehrsplanung lernte, bietet angemessenes Basiswissen gerade für solche Kommunen, bei denen zwar in Sachen Städtebau viel passiert, die aber keine eigene Planungsabteilung haben.
Innerhalb des Studiums war einer meiner Favoriten die Stadtbaugeschichte beim damaligen TH-Präsidenten Professor Dr. Helmut Böhme. Damals lebte ich in Nieder-Ramstadt und erstellte eine größere Arbeit über die Zeit der Industrialisierung Nieder-Ramstadts nach dem Bau der Eisenbahn. Die Wacker-Fabrik war zentraler Arbeitgeber, es entstanden die neuen Straßen oberhalb der Bahnhofstraße für die Arbeiterschaft, wobei auch Nutzgärten angelegt wurden und es Kleinvieh gab. Leitende Angestellte bauten auf dem Lohberg, an dessen Spitze heute noch die Villen der Firmengründer Wacker und Doerr stehen. Das Studium habe ich als Jahrgangsschnellster mit dem Titel Diplom-Ingenieur abgeschlossen.
Umweltschutztechnik mit Regionalplanung
Das Aufbaustudium Umweltschutztechnik mit Regionalplanung habe ich an der Technischen Universität (TU) München erfolgreich beendet.
Ein Themengebiet des Studiums der Umweltschutztechnik war die Regionalplanung. Aber es ging auch um zahlreiche naturwissenschaftliche Grundlagen des Umweltschutzes. Das Bestreben, möglichst wenig Natur zu verbrauchen, schwebte über allem. Diesen naturwissenschaftlich gut begründeten Leitsatz verfolge ich als Selbstverständlichkeit, er ist auch die zentrale Basis in der Klimadiskussion.
Arbeits-, Politik- und Wirtschaftswissenschaften
An der TU München und der TU Braunschweig habe ich dann noch ohne Abschluss Arbeits- und Wirtschaftswissenschaften sowie an der Uni München Politikwissenschaften studiert.
Dabei ging es mir darum, ein Gefühl für die Ansätze und die Denkweisen auch anderer Disziplinen zu erhalten. Daher habe ich dann auch noch an der Universität Mainz einige Semester Geschichte und Philosophie sowie an der Jesuitenhochschule St. Georgen in Frankfurt am Main Theologie studiert, gleichfalls alles ohne Abschlüsse.
Selbstständigkeit
Seit vielen Jahren betreibe ich erfolgreich eine Schneeräumung – Mitarbeiterführung und unternehmerisches Denken sind für mich kein Fremdwort.
Bereits mit 19 Jahren habe ich mich selbständig gemacht und habe einen Schneeräumbetrieb aufgebaut, der mir meine Studienzeit ganz hervorragend finanziert hat. Hier habe ich zunächst gelernt, mich um jedes Detail des Betriebes selbst zu kümmern. Später hatte ich Mitarbeiter, auf die der Betrieb angewiesen war. Es kam darauf an, die Mitarbeiter zu motivieren. Falsch wäre es gewesen, Befehle zu erteilen.
Weitere Tätigkeiten
Ich war als Bauleiter tätig, habe in internationalen Anwaltskanzleien mitgearbeitet und war an zahlreichen Fachgutachten beteiligt.
In Sachsen, Tel Aviv und Zürich arbeitete ich bei Rechtsanwälten. Für die Firma Wayss & Freytag war ich mit meinem Studienabschluss als Dipl.-Ing. unter Großbaustelleneinsatz als Bauleiter tätig. Schließlich habe ich zahlreiche Fachgutachten für diverse Auftraggeber begleitet. Für Bürgerinitiativen etwa erfolgte dies aber regelmäßig unentgeltlich.
Kommunalpolitik und Verwaltung
Seit 2016 bin ich Gemeindevertreter in Mühltal. In der Zeit von 2016 bis 2021 war ich Mitglied des Kreistages Darmstadt-Dieburg. Seit 2021 bin ich als Beigeordneter des Landkreises einer der Stellvertreter des Landrates.
Seit 2016 bin ich Mitglied der Gemeindevertretung und sitze dort der nur auf Mühltal begrenzten Wählergemeinschaft FUCHS vor. Von 2016 bis 2021 war ich Mitglied des Kreistages Darmstadt-Dieburg. Nach den Kommunalwahlen 2021 wurde ich im Landkreis Darmstadt-Dieburg Kreisbeigeordneter und somit als Ehrenbeamter auch einer der Stellvertreter des Landrates. Damit gehöre ich dem höchsten Verwaltungsgremium des Landkreises an.
Von 2016 an bin ich als Mitglied der Gemeindevertretung ehrenamtliches Vorstandsmitglied des Abwasserverbandes Modau. Als Mitglied des Kreistages war ich in diversen weiteren Gremien tätig. Heute bin ich Mitglied bzw. stellvertretendes Mitglied der Betriebskomissionen der Kreiskliniken bzw. des Da-Di-Werkes, das unter anderem die Schulen des Landkreises baut und unterhält, sowie der Dadina-Verbandsversammlung. Hier stehen die Themen des ÖPNV auf der Tagesordnung. Für den Landkreis Darmstadt-Dieburg besuche ich regelmäßig die Sitzungen des Umweltbeirates der Hessischen Industriemüll GmbH (HIM) in Biebesheim.
Packen wir es an!
Gemeinsam können wir es schaffen!
Viele Mühltalerinnen und Mühltaler konnten diverse Beschlüsse der letzten Jahre nicht nachvollziehen. Wichtige Themen wurden aufgrund ihrer Komplexität nicht angegangen, sie wurden in Gutachten, Expertisen und Arbeitskreise ausgelagert. Real gehandelt wurde aber nicht.
Im Gegenzug wurden fragwürdige Entscheidungen getroffen, die den Eindruck erwecken, dass dabei der Nutzen einiger weniger über das Gemeinwohl gestellt wurde.
Getreu meinem Motto unabhängig, kompetent und dem Gemeinwohl verpflichtet freue ich mich über jede Stimme, um Mühltals Zukunft für alle gut zu gestalten.
Am 21. Januar 2024 Mühltals Zukunft wählen!
☑ bei Listenplatz 3, für Christoph Zwickler als neuen Bürgermeister.
Kontakt
Ich lebe, wohne und arbeite in Mühltal. Für Fragen und gute Ideen bin ich immer offen.